Wie angekündigt begann der Tag mit Regen, also gingen wir es gemütlich an und legten erst 10 Uhr los.

Dafür bogen wir relativ zügig auf den ersten Wanderweg ein der uns nach Anascoul und dem South Pole Inn führte. Über kleinere Straßen und einen hübschen Wanderweg fuhren wir Richtung Blennerville. Unzählige Gatter und Zäune über Treppen gab es zu überwinden. Der Weg war sehr nett und sorgte durch Bach- und Flußquerungen für weitere Abwechslung. Wir verspielten uns ein wenig und vertrödelten die Zeit – Urlaub.

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Die letzten Kilometer nach Blenneville legten wir auf der Schnellstraße zurück, denn der anfängliche Nieselregen hatte sich verzogen und ab und an kam sogar die Sonne durch. So entschieden wir uns die Etappe zu verlängern. Im Windmühlen-Café am alten Bahnhof stärkten wir uns und buchten die Unterkunft für den Abend in Ballydunion.

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Immer nahe am Wasser, mit einem kurzen Abstecher zu den neuen und alten Kathedralen in Ardfert, segelten wir meist mit Rückenwind durch die nun deutlich flacheren Landen. Mit ein wenig Wehmut ging der Blick immer wieder zu bergigen Dingle-Halbinsel, aber im Regen hätten wir sie wenig genossen.

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Es folgte ein weiteres Highlight der heutigen Etappe, denn ein paar Kilometer führte der Wanderweg über den Strand Ballyheige Bay.

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Wir gönnten den Rädern eine kurze Dusche am Strandausgang und radelten relativ flott ohne größere Pausen nach Ballydunion. Auf den letzten Metern gab es nochmal ein wenig Niesel, dennoch schafften wir es erneut nahezu trocken durch den Tag. Und von wegen kurze Etappe und so, 92 km mit 1000 hm waren es dann doch. Plus 5 km um am Abend in die Stadt zum Essen zu gelangen.