Dresden – Lerchenberg – Wilisch – Dresden

Ein verregneter Tag war es an dem ich mal wieder eine Tour unter die Räder nahm, sehr schön aber dennoch und abwechslungsreich war nicht nur das Wetter. Ursprünglich wollte ich beim Erzgebirgs-Bike-Marathon in Seiffen an den Start gehen. So wurde es diese schicke Trainingstour:

Diesmal wird es keine richtige Tourbeschreibung eher die Nennung ihrer Eckpunkte und Zwischenstationen, da von allen Markanten Punkten Wegweiser verlaufen. Der Einstieg ist über Dresden-Zschertnitz zum Mockritzer Bad hinab. Im Kaitztal aufwärts die Staße queren und dann den nächsten Teerweg durch die Gärten links abbiegen. Hinauf bis zum Schloss Nötnitz, also vor der Mauer wieder links hinab in den Nötnitzgrund.

Von hier an beginnt die durchgängige Beschilderung bis zur Burgstädtler Linde. Vorbei an der Eutschützer Mühle, über die Goldene Höhe und auf dem alten Eisenbahndamm bis ran an den Windberg. Auf einem Naturlehrpfad geht es hinab zum Fuße des Poisenwaldes. Hier kann man die Straße queren und vom Fahrweg nach links auf dem Reitweg parallel zur Straße hinauf bis zum nächsten Fahrweg. Die Wurzelpassage hinauf vorbei am Steinernen Tisch des Poisenwaldes bis der Lerchenberg erklommen ist.

Oben befindet sich eine schön gelegene Gaststätte mit Rundumblick auf das Erzgebirge, Dresden und bei guter Sicht bis zum Keulenberg und den Gebirgen Tschechiens. In rasanter Abfahrt geht es hinab nach Oelsa und dann links der Straße folgend vor dem Sportplatz wieder rechts rein. Über einen Fluß und direkt dahinter links. Diesem Weg wird bis auf eine Teerstraße mit einem ordentlichen Anstieg gefolgt. Oben weisen dann wieder die Wanderwegweiser den Weg durch die Dipoldiswalder Heide. Zur Heidemühle und auch der Wilisch ist bereits ausgeschildert. Vom Wilisch hinab nach Kreischa und dann nochmal auf einem Stück Straße bis zur Hummelmühle.

An der Hummelmühle den Rodelhang rechts hinauf und an der Weggablung links halten. Direkt an der Linde führt ein schmaler Pfad in den Wald. Dieser Weg führt entlang der Lockwitztalhänge bis zur Autobahnbrücke. Hier ist der Weg leider durch eben jene unterbrochen und somit fahren wir wieder runter zur Straße. Auf der Straße kurz zurück Richtung Kreische und die nächste Möglichkeit rechts rauf nach Sobrigau. Von Sobrigau führt ein Weg hinab in den Gebergrund und unten angekommen kann diesem aufwärts gefolgt werden. Nach Lust, Laune und Wetter führen diverse Wege rechts aus dem Tal nach oben, nach Goppeln oder Rippien. In Rippien bringt uns ein Feldweg, der direkt im Abzweig nach Bannewitz beginnt, wieder sicher nach Dresden.

 

Start und Ende: Dresden
Streckenlänge: ca. 55 km
Eignung: Mountainbike
Empfohlenes Kartenwerk: Dresden und Umgebung   –   1:50 000
Landesvermessungsamt