Eine Woche Japan steht auf dem Programm. Wir haben uns ein Mietauto gemietet und nachdem wir heute Nikko erreicht haben planen wir morgen die nächsten Tage. Es gibt schon einige ungewöhnliche Beobachtungen zu machen, aber alles in allem kommt einem die unbekannte Welt im Detail betrachtet gar nicht so unbekannt vor.

Heute brachte uns der Flieger via Kopenhagen direkt bis vor die Tore Tokyo’s. Dieses ließen wir allerding südlich liegen und fuhren mit unserem Mietauto gen Norden nach Nikko. Unterwegs kreiselten wir einen Riesenbudda aus Beton ein. Ein gigantisch hohes und freistehendes Gebilde. Am Fuße des Budda aßen wir in einer kleinen Ladenzeile unser erstes japanische Essen – es sah aber ganz normal aus und schmeckte auch so 😉 . Bestellt hatten wir unser Essen über einen Automaten, den ich leider nicht fotographiert habe. Aber das gewünschte Essen kam an. Der Gang auf die Toilette bot eine symphatische Beobachtung. Hier wurde das Wasser bevor es in den Spühlkasten floss zum Händewaschengenutzt. Das war etwas überraschend, aber eine wie ich meine tolle Erfindung.

 

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Die restlichen Kilometer bis nach Nikko kämpften wir gegen die Müdigkeit an. Die Landstraßen, wie auch innerorts erlauben Höchstgeschwindigkeiten von 40-60 km/h. Wobei der Verkehr aber sehr flüssig läuft. Angekommen machten wir noch einen kleinen Spatziergang in der Hoffnung einen angeleuchteten Schrein oder Tempel zu sehen. Der Versuch wurde jedoch nicht belohnt, dafür die Einkehr beim Chinesen. Wir übten uns in den Höflichkeitsformen der Japaner, nur mit den Worten sind wir noch etwas hilflos und auf die englische Sprache angewiesen. Nun haben wir uns aber ein kleines Schläfchen verdient und morgen wird die Umgebung Nikko’s gründlich erkundet.

 

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