Heute habe ich mir endlich mal wieder die Zeit genommen bei einem CrossCountry-MTB-Rennen zu starten. Über eine Stunde ging es auf einem 4.7 km langen und knackigen Kurs. Ich war überpünktlich am Rennen angekommen, es lag ja auch nur gut 10 km von zu Hause entfernt.

Heute habe ich mir endlich mal wieder die Zeit genommen bei einem CrossCountry-MTB-Rennen zu starten. Über eine Stunde ging es auf einem 4.7 km langen und knackigen Kurs. Ich war überpünktlich am Rennen angekommen, es lag ja auch nur gut 10 km von zu Hause entfernt.
Dort jedoch waren die Organisatoren noch nicht ganz aufgewacht und so stand ich 30 min vor meinem Start noch immer in der Anmeldeschlange. Das war dann wohl nix mit so richtigem Warmfahren. Da allerdings der BDR-Kontrolleur noch fehlte ging es verspätet los, die entstandene Zeit nutzte ich dann natürlich noch.<br />  Am Start kam ich ganz gut weg und auf dem ersten Kilometer konnte ich mich auf die zweite Position vorfahren. Da ich die Runde noch nicht kannte, ich war sie nicht abgefahren, stand ich so allerdings immer mal wieder vor ein paar überraschenden Ecken. Im technischen Teil, kurz vor Rundendurchlauf, überholte mich Katja dann doch noch in einer Abfahrt, die ich verwundert schob. In den Anstiegen konnte ich mich immer wieder ein wenig heran arbeiten, aber in den Abfahrten konnte sie wieder ein wenig Luft zwischen uns bringen. Irgendwann musste ich dann den kraftraubenden Anstiegen (manchmal wollte sich mein kleines Kettenblatt nicht auflegen lassen) Tribut zollen und sicherte dann den Platz nach hinten ab. Mit Platz 3 in der Mitteldeutschenmeisterschaft war ich doch ganz zufrieden. Für CC-Rennen muss man eben doch ein wenig anders trainieren als für Marathons und die TransRockies liegen ja auch noch nicht soo lange zurück. Ein netter Ausflug ins CC-Lager, mit vielen alten bekannten Gesichtern.<br />  Nachdem nun die kommenden Wochenenden mit MTBO’s nahezu ausgebucht sind werde ich wohl in der kommenden Saison mal wieder mehr auf solche Rennen ein Augenmerk legen.