Drei der angesetzten sieben Etappen sind gefahren. Die Halbzeit ist gefühlt aber noch wenigstens eine ganze Etappe entfernt. Dennoch läuft es für uns sehr gut und wir dürfen jeden Tag ein neues Trikot anziehen ohne selbst waschen zu gehen.

 

Nach anfänglichen kleinen Problemen, wie fehlende Luft im Reifen, Kettenklemmer mit resultierendem Abwurf vom Rad sowie etwas Magenschwäche konnten wir unsere Führung beim Rennen auf fast 55 min zum zweiten Mixed-Team ausbauen. Die Trails sind hier einfach herrlich zu fahren und nachdem wir vor der ersten Etappe gespannt waren ob wir diese überhaupt bewältigen können, sind wir nun guter Dinge, denn in den Trails sind wir nicht ganz langsam, zumal sie nach dem ersten Tag auch bedeutend flüssiger und fahrbarer wurden. Hoch lebe der nicht ganz breite Lenker, mit dem man durch einige enge Passagen doch deutlich flüssiger fahren kann, als mit Lenkern breiter 70 cm. Heute fühlte es sich fast so an, als würde man auf den angelegten Pfaden in Dänemark radeln. Unterwegs hatte wir an den Verpflegungen ein wenig lange pausiert, aber dennoch einen Vorsprung von mehr als 5 min herausgearbeitet. Morgen kommt eine schwere Etappe mit 1600 hm verteilt auf 61 km. Aber wir sind guter Dinge, dass wir uns von heute wieder gut erholen und morgen dann gut über den Tag kommen. Die morgigen Enduro-Sektionen klingen allerdings dennoch relativ ruppig. Wir sind gespannt, denn eine richtige Streckenvorschau haben wir nicht, aber immerhin ein Höhenprofil und die Trail-Namen, an denen wir uns orientieren können. Unsere neuen rosa Trikots kommen hier auch sehr gut an, wir können sie ja nun gerade „leider“ nicht mehr tragen außer auf dem Weg zur Siegerehrung, aber darüber sind wir natürlich so gar nicht böse. Die richtig langen und schön zu lesenden Berichte, sowie Bilder findet ihr natürlich wieder auf http:blog.kivelo.de