Der heutige Tag begann mit etwas Sonne und einem ausgiebigen Frühstück im Café der Unterkunft. Und so legten wir gen Westen los. Direkt zum Start erzählte uns eine Omi, wo es schön ist langzuradeln und so folgten wir zufrieden dem Rat. Lange Zeit fuhren wir entlang von Flüssen und Kanälen, fuhren kaum auf Straßen. Bis zum Schffshebewerk, einem beeindruckenden Konstrukt. Danach ging es endlich mal ein klein wenig in die Berge. Es war allerdings ein kurzer Ausflug und wir fuhren nur einen MTB-Trail aus dem Trailpark. Denn die Zeit drückte etwas und wir hatten echte Schwierigkeiten eine Unterkunft zu finden. Alles ausgebucht. Schließlich sagte einer, dass er eigentlich ausgebucht ist, aber wir sollen mal kommen und er findet noch ne Lösung. Darauf mussten wir uns verlassen, denn auch die weiteren Versuche scheiterten. Wir brachen unseren Ausflug in die Berge ab und versuchten schnellstmöglich in die Zivilisation zurück zu kehren. Es war aber auch ungemütlich nass und drohte bald dunkel zu werden. Schließlich hatten wir Glück und der Hotelchef hielt Wort. Nun verbringen wir die Nacht in einem Clampingzelt. Mein teuerstes Camping, aber der Tee ist inklusive 🙂 . Und es gab noch einen farbenfrohen Sonnenuntergang.