Nach dem Rennen ließen wir Rotorua hinter uns und setzten unsere Reise weiter nach Süden fort. Weil es da so schön war sei nochmal ein kleiner Blick zurück zu den Huka Falls und dem Rotoruasee gestattet. Die gesamte Region ist vulkanisch aktiv und so dampft es an jeder fünften Ecke und es gibt unzählige Hot Pools. Die Huka Wasserfälle durchfließen ca. 200 000 l Wasser in der Sekunde und schneiden so das Gestein Stück für Stück weiter ein.

Wir fuhren zunächst über Taupo, die Kerosin Creek, mit einem Fluß mit heißem Wasser, und Tongariro an den Fuß des aktiven Vulkans Ruapehu. Dort, etwas nördlich vom Tongario-Nationalpark fanden wir den idyllischen leicht abgelegenen Mangahuia DOC Zeltplatz, der sich sowohl für Zelte als auch für unser Wohnmobil eignete. Am nächsten Tag führte uns eine Wanderung von Whakapapa Village aus zu den Taranaki Wasserfällen und weiter zu einer Hand voll alten Calderas, früherer aktiver Vulkane, die heute die beiden Lower und Upper Tama Seen beherbergen. Harty trieb es Richtung Südinsel und so rollten wir am Nachmittag nach der Wanderung mit dem Wohnmobil noch hinab nach Whanganui. Die Straße schlängelte sich durch ein langgestrecktes hauptsächlich beweidetes teils tief eingeschnittenes Tal, wenngleich die Talwände seicht wellig waren. So waren wir zum Abend wieder am geliebten Meer, diesmal an der Westküste Neuseelands.

Bildunterschriften mit weiteren Beschreibungen folgen demnächst.