Es ist schon erstaunlich was so alles in das kleine Auto passt. Und es ist noch nichtmal randvoll. Ich kann noch immer den Innenrückspiegel vernünftig nutzen. Für den heutigen Tag standen die Lofoten als Tagesziel, so uns denn die Fähre mitnimmt. Der Ratschlag der Fährgesellschaft, zeitig in die Warteschlange stellen dann wird das schon.

Nach ein klein wenig Morgensport ging es also nicht allzuspät los gen Bodö, aber nicht ganz ohne geplante Zwischenziele. So standen die Querung des nördlichen Polarkreises, eine weitere Stabkirche, bzw. die Kopie einer bekannten Stabkirche und der Gezeitenstrom Saltstraumen auf dem Programm. Die Rechnung war, rammeln wir nach Bodö um dann dort 4 h in der Autoschlange zu warten und zu erfahren, dass wir nicht mitkommen können oder nutzen wir die Zeit unterwegs noch etwas zu sehen und wenn es dann nicht klappt, hatten wir dennoch eine schöne Zeit. Natürlich war es Variante 2 und diese führte schlussendlich dazu, dass wir auf der Brücke von Saltstraumen noch Jens vom Laufen/OL/MTBO aus Sachsen trafen. Sehr witzig und die Welt ist wohl doch klein.

Unsere erste Elchsichtung in diesem Urlaub – ein Suchbild.
Die Elchkuh in der Vergrößerung zum Suchbild zuvor.
Nahe am nördlichen Polarkreis. Noch immer recht passables Wetter und gut 10° C. Der Wind ließ es ein wenig frischer fühlen.
Hier braucht es keiner zusätzlichen Worte. Nun sind wir angekommen im richtigen Norden.
Schneebedeckte Berge zeugen von dem diesjährigen langen Winter, mit Schnee, der dieses Jahr wohl nichtmehr abtaut.
Diese Freunde haben die Ruhe weg und lassen sich beim Nickerchen von den Auto’s nicht stören.
Stabkirchennachbau in Savjord, in der Region Beiarn, fertiggestellt 2005. Sie schien ein wenig privat, aber die Eigentümer haben uns auch nicht aus dem Garten geworfen.
Stabkriche in Beiarn ist eine Kopie der Stabkirche in Gol, die im norwegischen Folksmuseum in Oslo steht.
Der Gezeitenstrom in Saltstraumen ist einer der größten weltweit.
Der Gezeitenstrom in Saltstraumen ist einer der größten weltweit.
Beeindruckende Wirbelbildung.
Beeindruckende Wirbelbildung.
Was nicht alles in die Fähre hineinpasst. Unser Mitkommen war gar keine Problem.
Wir lassen Bodö hinter uns und fahren freudig den Lofoten entgegen.
Ein wenig Spielerei mit dem neuen Handy und der Kamera. Bei der Ausfahrt von Bodö.
Wir lassen Bodö hinter uns und fahren freudig den Lofoten entgegen.
Ein erster Blick auf die Lofoten. Überfahrt von Bodö nach Moskenes.
Was ein Wetterspiel an den süd-westlichsten Inseln der Lofoten.
Was ein Wetterspiel an den süd-westlichsten Inseln der Lofoten.
Der beschauliche Hafen von Moskenes auf den Lofoten.
Mit einem gigantischen Lichtspiel ging es auf die letzten Autokilometer des Tages zum entlegenen Zeltplatz in Fredvang.
Wir ergatterten wieder einen Stellplatz nahe der Wasserkante. Der Platz ist sehr einfach aber durch die Abschiedenheit sehr sehr idyllisch. Zugleich ein guter Ausgangspunkt für eine Wanderung in die Kvalvika-Bucht und hinauf auf den Ryten (540 m).