Ein herrlicher Tag wartete auf uns und Trosa entpuppte sich als richtig nett hergemachter Ferienort der für sehr viele Geschmäcker was bietet. Uns zog es zum MTB-Park gut 8 km Luftlinie von Trosa entfernt, allerdings mussten wir um zwei Buchten Radeln um zum Gaardsberg zu gelangen. Dem Bauernhof waren die besagten MTB-Strecken angeschlossen, ein Café sowie ein Bauernladen in dem wir hinterher noch lokale Köstlichkeiten einkauften.

Der Abend ging mit einem Grillen und einem anschließenden Stadtrundgang zu Ende. Am nächsten Morgen wollten wir zeitig raus, denn bis zum MTBO in Älmhut lagen gut 5 Auto-Stunden vor uns. Der MTBO war nett und auch wenn ich nicht meine schnellsten Beine zur Verfügung hatte, langte es dafür am ein oder anderen Wegabzweig vorbei zu heizen. Am Ende fuhr ich sogar dennoch nen Sieg bei den Damen ein. Zum Nachmittag bauten wir nochmal die Paddelboote zusammen und drehten eine kleine gemütliche Sonnenuntergangsrunde auf dem Haussee. Nur das Zelt hat diesmal keinen Seeblick, dafür leuchtet und wärmt das Lagerfeuer.

Morgen geht es dann nach fast 4 Wochen Reiserei mit der Fähre und noch ein paar wenigen Autokilometern zurück. Damit endet also die diesjährige Skandinavien-Urlaubs-Foto-Strecke. Es war eine Art Entdeckungstour, denn wir haben ganz schön Kilometer geschrubbt und ich habe da den ein oder anderen Fleck, wo ich nochmal gezielt hinfahren würde.

Der Alte Stadtkern von Trosa.
An den Ufern des kleinen Flusses Trosaaan gesellte sich das Leben über lange Zeit.
Trosa bei Nacht.
Das Rathaus von Trosa und der Rathausplatz.
Die Kirche von Trosa.
Der Kirchturm von Trosa von der anderen Seite.
Schon über laange Zeit wurde in Trosa Punsch hergestellt, bzw. Likör.
Zurück zum Tagesgeschehen, der Bauernhof Gaardsberg links, rechts gibt es das Gelände mit einem Flow-Trail. Am Fuße dieses Berges befindet sich der Pumptrack und im Rücken der Fotographin sind die ganzen schönen und teilweise technischen MTB-Trails.
MTB-Pfadgablung
Während Martin einen Elch sah und versuchte auf ein Foto zu bannen habe ich mich um die Blaubeeren am Wegesrand gekümmert.
Es gab gut 10 verschiedenen MTB-Runden, die wir in der kurzen Zeit gar nicht alle abradeln konnten. Diese waren gut markiert und ich bin an der ein oder anderen Kreuzung mal auf eine andere Strecke abgebogen.
Ein abwechslungsreiches Gelände und in die Trail-Pflege wurde einiges an Zeit und Mühe investiert.
Hinterher gab es noch Kuchen und …
… eigens angebauten Wein, der wirklich gut mundete.
Für den Abend ließen wir noch ein nach Hofrezept gebräutes in den Rucksäcken verschwinden.
Die MTBO-Strecke vom heutigen Tag.
Anschließend ging es vom Zeltplatz in Älmhult auf kleine Paddel-Runde auf dem Möckelnsee.
Sehr reizvoll und in den 2.5 h haben wir nur einen Bruchteil vom ganzen See erkundet.
Es gibt unzählige kleine und größere Inseln im Möckelnsee, aber diese hier ist besonders schmal.